Leistungen
Als Oberärztin an der kardiologischen Abteilung des Hanusch-Krankenhauses habe ich die Möglichkeit, Ihnen Leistungen (z.B. Herzkatheteruntersuchung, Schrittmacherimplantation, Kardioversion etc.) auch stationär anzubieten.
Leistungen in der Ordination
Erstordination
Anamnesegespräch, klinische Untersuchung, EKG, Herzecho, Blutdruckmessung, Therapieplanung
Folgeordination
Anamnesegespräch, klinische Untersuchung, EKG, Blutdruckmessung, Therapieplanung
Beratungsgespräch/Zweitmeinung
Wurde Ihnen eine Untersuchung oder ein Eingriff empfohlen und Sie möchten eine zweite fachärztliche Meinung einholen? Gerne bespreche ich Ihre Befunde mit Ihnen.
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Mutter-Kind-Pass (internistische Untersuchung)
Im Rahmen der gesundheitlichen Vorsorge von Schwangeren und Kindern sind in Österreich Mutter-Kind-Pass Untersuchungen vorgeschrieben (Internistische Untersuchung der Mutter in der 17-20 SSW).
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Operationsfreigabe
Die Operationsfreigabe erfolgt in Österreich rechtlich immer durch einen Anästhesisten/eine Anästhesistin.
Entscheidet dieser, dass vor einer Operation weitere Untersuchungen erforderlich sind, wird der Patient dementsprechend zugewiesen.
Am häufigsten wird eine internistische Begutachtung ("internistische OP-Freigabe genannt") gewünscht. Dabei geht es darum das perioperative internistische Risikoprofil des Patienten zu evaluieren und den Patienten für die geplante Operation bestmöglich vorzubereiten. Im Rahmen dessen erfolgen Anamnese, EKG und bei Bedarf Herzecho, Labor weiterführende Diagnostik sowie Therapieoptimierung.
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EKG
Dabei handelt es sich um eine schriftliche Aufzeichnung der elektrischen Herzaktivität.
Herzecho (Herzultraschall)
Der Herzultraschall gehört sicher zu den wichtigsten Untersuchungen in der Kardiologie.
Er dient der Beurteilung von Herzleistung, Herzklappenfunktion, der vom Herzen abgehenden Hauptschlagader (Aorta) sowie der Erkennung von angeborenen/erworbenen Veränderungen des Herzens..
24-h-EKG (Holter)
Bei einem Langzeit-EKG wird die elektrische Aktivität des Herzens über einen gewissen Zeitraum (in der Regel 24 Stunden) aufgezeichnet. Es dient dazu Herzrhythmusstörungen zu detektieren und das Herzfrequenzprofil zu analysieren.
Ambulantes Blutdruckmonitorin (ABDM)
Das ABDM dient der kontinuierlichen Blutdruckaufzeichnung.
Je nach eingestelltem Intervall (in der Regel tagsüber alle 30 Minuten, nachts alle 60 Minuten), wird der Blutdruck gemessen und gespeichert. Dadurch ergibt sich ein Blutdruckprofil über 24 h. So können tageszeitabhängige Blutdruckspitzen sowie eine fehlende nächtliche Blutdruckabsenkung besser erkannt und in weiterer Folge spezifisch therapiert werden.
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Fahrradbelastungstest (Ergometrie)
Bei der Ergometrie erfolgt über einen Zeitraum von ca. 15 Minuten eine stufenweise ansteigende Belastung auf dem Fahrradergometer mit kontinuierlichem EKG- und Blutdruckmonitoring.
Dabei können Minderdurchblutungen des Herzens festgestellt sowie Blutdruck- und Herzfrequenzverhalten bei Belastung evaluiert werden.
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Leistungen im Spital
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EPU (Elektrophysiologische Untersuchung, Ablation)
Coronar-CT (Computertommographie der Herzgefäße)
Herz MRT (Magnetresonanz des Herzens)
Myocardszintigraphie
Cardioversion
TEE (transösophagiales Echo) + Stressecho
Schrittmacher-/Defibrillatorimplantation und Nachsorge
Loop Implantation und Explantation
Stationäre Aufnahme im Bedarfsfall